International Institute for Democracy and Electoral Assistance
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c7/IDEA-INSTITUTE.svg/220px-IDEA-INSTITUTE.svg.png)
Das International Institute for Democracy and Electoral Assistance (International IDEA; deutsche, nichtoffizielle Übersetzung: Internationales Institut zur Förderung von Demokratie und demokratischer Teilhabe) ist eine zwischenstaatliche Organisation mit dem Ziel der weltweiten Demokratieförderung.[1] Der Hauptsitz des Instituts ist auf Strömsborg im schwedischen Stockholm, die Organisation hat aber weltweit Büros, so auch bei den Vereinten Nationen in New York, der Europäischen Union in Brüssel, sowie Regionalbüros in Afrika, Lateinamerika, Asien, und dem Pazifikraum.
Aufgabe
Das International IDEA bezeichnet es als seine Aufgabe, weltweit nachhaltigen demokratischen Wandel zu unterstützen. Es ist die einzige zwischenstaatliche Organisation, die dies als alleinigen Auftrag hat. Dazu ist die Organisation vor allem bei der Schaffung und Verbreitung spezialisierten Wissens aktiv. Dies umfasst die Bereiche der Wahlprozesse, Verfassungsgebung, politische Teilhabe und Vertretung, sowie Demokratie und Entwicklung und das Verhältnis von Demokratie mit Gender, Diversität, Konfliktsituationen und Sicherheit.
Mitglieder
Die Organisation hatte im Juni 2016 insgesamt 29 Vollmitglieder:[2]
- Australien
Australien (seit 1995)
- Barbados
Barbados (seit 1995)
- Belgien
Belgien (seit 1995)
- Botswana
Botswana (seit 1997)
- Brasilien
Brasilien (seit 2016)
- Chile
Chile (seit 1995)
- Costa Rica
Costa Rica (seit 1995)
- Danemark
Dänemark (seit 1995)
- Dominikanische Republik
Dominikanische Republik (seit 2011)
- Deutschland
Deutschland (seit 2002)
- Finnland
Finnland (seit 1995)
- Indien
Indien (seit 1995)
- Indonesien
Indonesien (seit 2013)
- Kanada
Kanada (seit 1997)
- Kap Verde
Kap Verde (seit 2003)
- Mauritius
Mauritius (seit 1999)
- Mexiko
Mexiko (seit 2003)
- Mongolei
Mongolei (seit 2011)
- Namibia
Namibia (seit 1997)
- Niederlande
Niederlande (seit 1995)
- Norwegen
Norwegen (seit 1995)
- Peru
Peru (seit 2004)
- Philippinen
Philippinen (seit 2013)
- Portugal
Portugal (seit 1995)
- Schweden
Schweden (seit 1995)
- Schweiz
Schweiz (seit 2006)
- Spanien
Spanien (seit 1995)
- Sudafrika
Südafrika (seit 1995)
- Uruguay
Uruguay (seit 2003)
Japan hat offiziellen Beobachterstatus.[2]
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz
Einzelnachweise
- ↑ Originals vom 17. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idea.int Abgerufen am 14. März 2014
- ↑ a b Auflistung der Mitglieder. (Memento des Originals vom 6. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idea.int idea.int, abgerufen 2. Juni 2016.